In der ersten Plenarsession fiel insbesondere der Teil „Pandemie – und was später?“ auf, der von Prof. Michał Kleiber moderiert wurde. Über Themen, die mit dem Einfluss der Pandemie auf die polnische und internationale Wirtschaft zusammenhängen, diskutierten: Ministerin für Fonds und Regionalpolitik Małgorzata Jarosińska-Jedynak, Ministerin Olga Semeniuk, Unterstaatssekretärin im Entwicklungsministerium, Dr. habil. Jarosław Pinkas, Prof. des Medizinischen Fortbildungszentrums, Hauptsanitätsinspekteur, Paweł Borys, Präsident des Polnischen Entwicklungsfonds, Dr. Marek Cywiński, Generaldirektor der Kapsch Telematic Services, Małgorzata Oleszczuk – Präsidentin der Polnischen Agentur für die Entwicklung des Unternehmertums.
Prof. Henryk Skarżyński nahm an der zweiten Plenarsession u.d.T.: „Wirtschaft in den Augen des Heiligen Johannes Paul II.“ und am Panel „Gute Ökonomie in der Zeit der Zivilisationskrise – Botschaft des Johannes Paul II.“ teil. Die Plenarsession wurde vom Prof. Henryk Skorowski von der Kardinal-Wyszyński-Universität Warschau moderiert und versammelte zahlreiche Experten wie: Prof. H. Skarżyński, Krzysztof Pietraszkiewicz, Präsident des Verbandes der Polnischen Banken, Dr. habil. Krzysztof Wielecki, Leiter des Soziologischen Institutes der Kardinal-Wyszyński-Universität Warschau, Dr. Marek Waszkowiak, Rektor der Managerhochschule in Konin, Mikołaj Bogdanowicz, Woiwode von Kujawien-Pommern, Piotr Całbecki, Marschall der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Dem Panel schloss sich auch Prof. Jerzy Buzek, der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, ehemalige Regierungschef der Republik Polen und EU-Abgeordneter an.
Während der Diskussion betonte Prof. Henryk Skarżyński mehrmals die zunehmende Bedeutung der Telemedizin: – Die Telemedizin darf nicht mit telefonischer Anamnese verwechselt werden. Da wir Bilder von herausragender Qualität übersenden können und die Künstliche Intelligenz in Anspruch nehmen, können wir dem Arzt helfen, sozusagen eine Vordiagnose zu stellen. Die Teleberatung lässt Patienten vorqualifizieren. Es ist ein guter Weg, um die einzelnen Personen sogar im Rahmen eines Fachbereichs, z.B. der HNO-Heilkunde entsprechend zu überweisen. Dadurch können wir den Patienten zum Beispiel zum Phoniater und nicht zum Rhinologen zuweisen. Die Fernbeurteilung des Zustandes des Patienten ist während der Pandemie unter Anwendung der modernen Geräte sicherer und nicht schlechter als ein persönlicher Termin beim Arzt.
Prof. Piotr H. Skarżyński nahm an der Debatte zur Notwendigkeit von Änderungen im Gesundheitssystem vor dem Hintergrund der epidemischen Erfahrungen mit COVID-19 teil. An der Debatte beteiligten sich auch Dr. habil. Jarosław Pinkas, Prof. des Medizinischen Fortbildungszentrums, Hauptsanitätsinspekteur, Bartłomiej Chmielowiec, Ombudsmann für Patientenrechte, Prof. Ryszard Gellert, Leiter des Zentrums für Medizinische Postgraduale Bildung, Anna Gołębicka, Expertin im Adam-Smith-Zentrum und Dr. Tomasz Latos, Sejmabgeordneter und Vorsitzender der Sejmkommission für Gesundheit.
Das Welconomy Forum Thorn wurde durch den Verein für Integration und Kooperation in Thorn veranstaltet, sein strategischer Partner war die Woiwodschaft Kujawien-Pommern.