Das Institut für Hörphysiologie und -pathologie auf der 17. Wissenschafts- und Fortbildungskonferenz der Sektion für Audiologie und Phoniatrie der Polnischen Vereinigung der HNO-Ärzte und Kopf- und Hals-Chirurgen

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Das Institut für Hörphysiologie und -pathologie auf der 17. Wissenschafts- und Fortbildungskonferenz der Sektion für Audiologie und Phoniatrie der Polnischen Vereinigung der HNO-Ärzte und Kopf- und Hals-Chirurgen

Das Institut für Hörphysiologie und -pathologie auf der 17. Wissenschafts- und Fortbildungskonferenz der Sektion für Audiologie und Phoniatrie der Polnischen Vereinigung der HNO-Ärzte und Kopf- und Hals-Chirurgen

Vom 20. bis 22. Juni 2024 fand in Łódź die 17. Wissenschafts- und Fortbildungskonferenz der Audiologischen und Phoniatrischen Sektion der Polnischen Vereinigung der HNO-Ärzte und Kopf- und Hals-Chirurgen statt. Die Veranstaltung wurde von der 2. Abteilung für HNO-Heilkunde der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Universität Łódź, der Abteilung für Polnische Dialektologie und Logopädie der Philologischen Fakultät der Universität Łódź und der Stiftung „Po Pierwsze Zdrowie“ organisiert. Die 17. Konferenz wurde mitveranstaltet von Prof. Dr. habil. Jurek Olszewski, Leiter der 2. Abteilung für HNO-Heilkunde, Klinik für HNO-Heilkunde, laryngologische Onkologie, Audiologie und Phoniatrie der Medizinischen Universität Łódź.

Während der diesjährigen Konferenz wurden von herausragenden polnischen und ausländischen Spezialisten und Praktiker der HNO-Heilkunde, Audiologie und Phoniatrie solche Themen angeschnitten wie: verminderte Toleranz gegenüber Geräuschen; Tinnitus; Hörscreening bei Kindern im Schulalter; Einsatz verschiedener Hörimplantate bei der Behandlung von angeborenen Fehlbildungen und verschiedenen Arten von Hörverlust; ausgewählte Probleme der Hörprävention, -behandlung und -rehabilitation bei älteren Menschen; Dilemmata und Herausforderungen der gegenwärtigen Hörversorgung; Fortschritte in der Diagnose, Behandlung und Rehabilitation von Stimm- und Sprachstörungen; Besonderheiten eines Sprecherjobs; phonochirurgische Möglichkeiten zur Verbesserung der phonatorischen Funktion des Kehlkopfes; phoniatrisch-audiologische Probleme des Kindesalters; Wandel, Forschung und diagnostisch-therapeutische Grundlagen in der Zusammenarbeit zwischen Logopäden und Phoniater; Schwindel.

Das Institut für Hörphysiologie und -pathologie war bei dieser wissenschaftlichen Veranstaltung sehr aktiv vertreten. Prof. dr h. med. dr h. c. multi Henryk Skarżyński hielt die Inaugurationsvorlesung unter dem Titel: „Kommunikationsgesundheit als Grundlage für die Entwicklung moderner Weltgesellschaften“ und einen Vortrag unter dem Titel: „Was, wann und wie soll minimalinvasiv implantiert werden?“. Prof. dr hab. Piotr H. Skarżyński hielt dagegen auf Einladung einen Vortrag unter dem Titel: „Einseitige Taubheit – was können wir vorschlagen?“ und einen Vortrag unter dem Titel: „Intraoperative Hörprüfung bei partieller Taubheit“.  

Unsere Vertreter waren Moderatoren bei den folgenden Sitzungen:

  • dr hab. Piotr H. Skarżyński: Sitzung 1 „Vorlesungen gegen Einladung“
  • dr hab. Henryk Skarżyński, Prof. dr hab. Krzysztof Kochanek: Sitzung 2 „Meilensteine in der Entwicklung des Hörimplantatprogramms“ und Sitzung 14 „Podiumsdiskussion des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie: Entwicklungsperspektiven in der Audiologie“
  • hab. Beata Miaśkiewicz, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie (zusammen mit prof. dr hab. Magdalena Józefowicz-Korczyńska): Sitzung 12 „Audiologie und Phoniatrie in freien Berichten“
  • Dr hab. Danuta Raj-Koziak, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie (zusammen mit dr hab. med. Piotr Pietkiewicz): Sitzung 13 „Audiologie und Phoniatrie in freien Berichten“

Außerdem nahmen mehr als20 Vertreter des Instituts an sieben Sitzungen teil und hielten unter anderem folgende Vorträge:

  • dr hab. Krzysztof Kochanek: „Frühe Diagnose von Hörstörungen“
  • Dr hab. Elżbieta Włodarczyk, Prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie: „Leitlinien für die Indikationen für Hörimplantate“
  • Dr hab. Monika Matusiak: „Prädiktive Faktoren für die Behandlungsergebnisse des Cochlea-Implantat-Programms bei Kleinkindern“
  1. n. med. Katarzyna Cywka: „Mittelohrimplantate“; „Hörprothesenoptionen für Menschen mit Außenohrdefekten“
  • Dr hab. Artur Lorens, Prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie: „Methoden zur Anpassung des Implantatprozessors bei verändertem Gehör“
  • Dr hab. Danuta Raj-Koziak, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie: „Neurostimulationsmethoden in der Tinnitus-Therapie“
  • Dr hab. Beata Miaśkiewicz, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie: „Gegenwärtige Methoden der chirurgischen Behandlung von Stimmstörungen bei Stimm-Fachleuten“

Es wurden auch die folgenden kollektiven Arbeiten vorgestellt:

  • „Die Nutzung von mobilen Anwendungen für den selbständigen Hörtest bei Senioren: mgr Małgorzata Pastucha, prof. dr hab. Wiesław W. Jędrzejczak, prof. dr hab. Krzysztof Kochanek, dr hab. Elżbieta Gos, prof. dr hab. Henryk Skarżyński
  • „Entwicklungsrichtungen mobiler Anwendungen in der Diagnose und Behandlung von Tinnitus“: Izabela Sarnicka, mgr Karina Karendys-Łuszcz, dr med. Małgorzata Fludra, dr hab. Danuta Raj-Koziak, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie, prof. dr hab. Henryk Skarżyński
  • „Kohärenz und Flexibilität von Familiensystemen und die Entscheidung für ein zweites Cochlea-Implantat bei Kindern mit prälingualer Taubheit und einer einseitigen CI-Versorgung“: dr hab. Joanna Kobosko, dr Dorota B. Porembska, mgr Małgorzata Ganc, prof. dr hab. Wiesław W. Jędrzejczak, prof. dr hab. Henryk Skarżyński
  • „Bewertung der Sprachentwicklung bei Kindern mit gleichzeitiger Taubheit“: mgr Dorota Pastuszak, dr Anita Obrycka, dr hab. Elżbieta Włodarczyk, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie, prof. dr hab. Piotr H. Skarżyński
  • „Die Wahrnehmung sozialer Unterstützung durch Erwachsene mit postlingualem Hörverlust, die sich für eine Cochlea-Implantat-Operation entscheiden“: dr Anita Obrycka, mgr Justyna Witkowska, dr hab. Artur Lorens, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie, dr Małgorzata Fludra, prof. dr hab. Piotr H. Skarżyński, prof. dr hab. Henryk Skarżyński
  • „Ein Modell der phoniatrischen Versorgung von Patienten mit Larynxdystonie“: dr med. Paulina Krasnodębska, dr hab. Beata Miaśkiewicz, prof. des Instituts für Hörphysiologie und -pathologie, prof. dr hab. Agata Szkiełkowska
  • „Bewertung der Wiederholbarkeit der Ergebnissen von TEOAE- und DEOAE-Tests, wenn die Sonde von einer unerfahrenen Person ins Ohr eingeführt wird“: mgr Angelika Gozdal, prof. dr hab. Wiesław W. Jędrzejczak, mgr Małgorzata Pastucha, prof. dr hab. Krzysztof Kochanek.

An der Konferenz, die mit dem 20-jährigen Jubiläum der 2. Fakultät für HNO-Heilkunde der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Universität Łódź verbunden war, nahmen mehr als 250 Personen teil.