Auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung

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Am 30. und 31. Mai 2022 fand das 29. Welconomy Forum in Torun statt. Während der Eröffnungssitzung des Kongresses diskutierten die Experten u.a. über grundlegende ökonomische und wirtschaftliche Fragen vor dem Hintergrund der Ereignisse, die hinter unserer östlichen Grenze stattfinden.

An der Diskussion während der Eröffnungssitzung waren u.a. beteiligt: Henryk Kowalczyk, stellvertretender Ministerpräsident der Republik Polen und Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung; Paweł Borys, Präsident des Polnischen Entwicklungsfonds; Rafał Baniak, Präsident des Arbeitgeberausschusses der Republik Polen; Dariusz Budrowski, Präsident der Polnischen Agentur für die Entwicklung des Unternehmertums; Władysław Kosiniak-Kamysz, Präsident der Polnischen Volkspartei; Prof. Henryk Skarżyński, Leiter des Instituts für Physiologie und Pathologie des Gehörs und des Weltzentrums für Gehör in Kajetany; Prof. Dr. habil. Gertruda Uścińska, Vorsteherin der Sozialversicherungsanstalt und Egidius Giedoritis, stellvertretender Landwirtschaftsminister Litauens.

Wir haben zu viel Lebensmittel in der Europäischen Union, trotzdem ist die Ernährungssicherheit durch die Aggression gegenüber der Ukraine bedroht. Die Russische Föderation hat mehr als 20 Mio. Tonnen Getreide in ukrainischen Häfen blockiert. Es ist sehr wichtig, freien Zugang zu dem Getreide sicherzustellen – wie Minister Henryk Kowalczyk auf der Plenarsitzung sagte.

Der Präsident des Arbeitgeberausschusses der Republik Polen, Rafał Baniak wies darauf hin, dass „polnische Unternehmer in letzter Zeit sehr stark u.a. durch Pandemie, Krieg infolge der Aggression Russlands und die neuen Steuervorschriften der Polnischen Ordnung betroffen waren. Als Arbeitgeber der Republik Polen und Unternehmer erwarten wir in erster Linie die Vorhersehbarkeit der Regierung. Wo es keinen echten Dialog gibt, kann kein gutes juristisches Umfeld geschaffen werden. Wir freuen uns auf ein konstruktives Gespräch mit der Regierung.“

In der Meinung von Prof. Henryk Skarżyński, Leiter des Instituts für Physiologie und Pathologie des Gehörs und Weltzentrums für Gehör in Kajetany zeigte die Pandemie, wie wichtig das Gesundheitssystem ist. Aber sehr wichtig ist auch die Einstellung der Gesellschaft zu Gesundheitsfragen. – Wir sprechen darüber, wovor wir uns fürchten bzw. was uns Sorgen bereitet. Wir haben Angst am meisten davor, was hinter der östlichen Grenze passiert. Es bereitet uns Sorgen, dass Covidfälle weiterhin relativ häufig auftreten. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Pandemie noch nicht zu Ende ist – fügte Prof. H. Skarżyński hinzu.

Deshalb lautet das diesjährige Motto des Forums „auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung“. Während der zweitägigen Veranstaltung wurden insgesamt 25 thematische Panels organisiert. Die bezogen sich u.a. auf energetische Unabhängigkeit des Landes, Inflation, Situation von Kriegsflüchtlingen und neueste technologische Trends.

Eine besondere Auszeichnung der Konferenz von Toruń bildet der Preis „Smaragd Welconomy“, der an diejenigen vergeben wird, die uns durch ihre Haltung und ihre Tätigkeit auf eine weitere Entwicklung unseres Landes hoffen lassen. In diesem Jahr wurde der Preis „Smaragd Welconomy“ Herrn Rafał Baniak, Präsidenten des Arbeitgeberausschusses der Republik Polen verliehen. Die Statuette wurde ihm vom letztjährigen Preisträger, Prof. Dr. habil. med. h.c. multi Henryk Skarżyński überreicht.