Vertreter des Institutes in Bangladesch ausgezeichnet

Home / News / Vertreter des Institutes in Bangladesch ausgezeichnet

Vertreter des Institutes in Bangladesch ausgezeichnet

Vertreter des Institutes in Bangladesch ausgezeichnet

Am 28. Februar 2018 wurde die Zusammenarbeit zwischen Spezialisten aus dem Bereich der HNO-Heilkunde, Audiologie und Phoniatrie aus Polen und Ärzten aus Südasien in der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka inauguriert. Die polnische Delegation vertraten Prof. Dr. habil. med. Dr. h.c. multi Henryk Skarżyński, Leiter des Institutes für Physiologie und Pathologie des Gehörs, Univ.-Prof. Dr. habil. Artur Lorens, Leiter des Labors für Implantate und Hörperzeption, Univ.-Prof. Dr. habil. Med. Piotr H. Skarżyński, stellvertretender Leiter des Teleaudiologischen Labors und Mag. Paweł Doliński, stellvertretender Leiter für Organisation und Entwicklung.

An der Tagung am runden Tisch, die während des Treffens stattfand, nahmen Vertreter des Gesundheitsministeriums von Bangladesch, des Militärkrankenhauses  Combined Military Hospital in Dhaka und der einzigen Medizinischen Universität in Bangladesch Bangabandhu Sheikh Mujib Medical University (BSMMU) teil. Die gesamte polnische Delegation erhielt Ehrenauszeichnungen für die Tätigkeit für die HNO-Heilkunde in Bangladesch vom Kommandanten des Militärkrankenhauses Combined Military Hospital in Dhaka.

Die Zusammenarbeit soll u.a. in der gemeinsamen Umsetzung von Zuschüssen und wissenschaftlichen Projekten bestehen, die die Behandlung der Schwerhörigkeit und ihre Diagnostik, sowie Möglichkeiten und Lösungen betreffen, die die Nutzung der Telemedizin im Beratungsalltag mit sich bringt. Es wird geplant, gemeinsame Arbeiten bei Forschungsprojekten mit den Spezialisten aus Südasien vorzunehmen, Hörscreening durchzuführen, Spezialisten aus Asien im Bereich der Rehabilitation unter Anwendung von Möglichkeiten zu schulen, die die moderne Telemedizin bietet. Ein besonderer Wert wird auf die Nutzung der technologischen Möglichkeiten des weltweit ersten Teleaudiologischen Landesnetzes gelegt, das vor 15 Jahren von Prof. Henryk Skarżyński im Institut für Physiologie und Pathologie des Gehörs entwickelt wurde.