Prof. Henryk Skarżyński auf dem Wirtschaftsforum in Krynica

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Prof. Henryk Skarżyński auf dem Wirtschaftsforum in Krynica

Prof. Henryk Skarżyński auf dem Wirtschaftsforum in Krynica

Der Leiter des Institutes für Physiologie und Pathologie des Gehörs, Prof. Henryk Skarżyński nahm an der Debatte u.d.T. „Regionale Gesundheitsprogramme in der Kommunalpolitik“ teil, die am 4. September 2018 während des diesjährigen Wirtschaftsforums in Krynica stattfand.

Programme der Gesundheitspolitik, die durch die Kommunalbehörden umgesetzt werden, bilden einen wichtigen Aspekt der öffentlichen Gesundheit, denn die Kommunen kennen am besten die Bedürfnisse und Erwartungen der lokalen Bevölkerung und Möglichkeiten, Patienten effizient zu erreichen. Regionale Gesundheitsprogramme bieten auch die Chance, moderne und innovative Behandlungsmethoden für die Befriedigung der gesundheitlichen Bedürfnisse anzuwenden. Ihre Umsetzung bedarf jedoch der Einigung und Zusammenarbeit im Bereich der Finanzierung, Politik und des Gesundheitsschutzes. Während des Panels präsentierten die Teilnehmer Wege der Umsetzung der kommunalen Programme der Gesundheitspolitik und Möglichkeiten der Finanzierung solcher Initiativen.

Während der Debatte stellte Prof. Henryk Skarżyński Annahmen und erzielte Ergebnisse des Programms „Erstens: Gesundheit“ dar. Das Programm hat es zum Ziel, das medizinische Wissen mit Erfahrungen von über zehn spezialistischen Kreisen aus verschiedenen Bereichen der Medizin, Gesundheit und der Medien für die Förderung prophylaktischer Untersuchungen zu verbinden, die Zivilisationskrankheiten früh erkennen und gesundheitsfördernde Einstellung gestalten lassen.

– Den Kern des Programms machen kostenlose Höruntersuchungen bei Kindern, Erwachsenen und Senioren in Verbindung mit Beratung durch Ärzte anderer Fachbereiche aus. Die durchgeführten Maßnahmen des Programms verbinden Diagnostik von Hörstörungen mit anderen Problemen auf solchen Gebieten wie Augenheilkunde, Kardiologie, Pädiatrie, Zahnheilkunde, Kieferchirurgie, Parodontologie, Urologie, Psychiatrie und andere medizinische Bereiche. Die multidisziplinäre Herangehensweise bedeutet, dass neben einem Spezialisten ein anderer sitzt. Das lässt die Betreuung ausgezeichnet ergänzen und einen besseren Zugang zur spezialistischen Behandlung zu gewährleisten. Manche von uns haben eine sehr reiche Erfahrung in verschiedenen Fachbereichen und können ein Beispiel für andere sein – wie Prof. Henryk Skarżyński, Leiter des Institutes für Physiologie und Pathologie des Gehörs während des Panels sagte.

„Erstens: Gesundheit“ ist ein Programm, das an Familien gerichtet ist. Es ist wichtig, dass ganze Familien, Kinder, Jugendliche, Senioren zu diesen Treffen an verschiedenen Orten in Polen, z.B. bei Konzerten des „Sommers mit dem Radio“ oder anderen Events kommen, damit wir gesundheitsfördernde Einstellung gestalten können.

– Für uns ist es sehr wichtig, die Solidarität zwischen Generationen zu fördern und darauf hinzuweisen, dass es heute kein solches Pflegesystem gibt, dass uns ohne Unterstützung der Familie alles sicherstellen könnte, was wir brauchen und was die Verwendung der neuesten Errungenschaften der Wissenschaft und Medizin ermöglicht – fügte Prof. Henryk Skarżyński sagt.

Die Erfüllung der oben genannten Aufgaben bedeutet nicht nur Prophylaxe, sonder auch Möglichkeit der Früherkennung von vielen Krankheiten, die in dieser Phase kontrollierbar bzw. heilbar sein können. Die Früherkennung und Frühbehandlung sind aus der pharmakowirtschaftlichen Perspektive deutlich günstiger und können Aufwendungen für die Prophylaxe, darunter Screening völlig ausgleichen.

Andere Teilnehmer der Debatte waren: Izabela Damboń-Kandziora (Leiterin des Departements für Gesundheit – Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln, Polen), Janusz Meder (Leiter der Station für Konservative Behandlung des Klinikums für Tumore des lymphatischen Systems – Zentrum für Onkologie – Maria-Skłodowska-Curie-Institut Warschau – Polen), Jarosław Pinkas (Hauptsanitätsinspekteur, Leiter der Schule der Öffentlichen Gesundheit des Medizinischen Zentrums für Postgraduale Bildung – Polen), Józefa Szczurek-Żelazko (Staatssekretärin – Gesundheitsministerium – Polen).

Während des diesjährigen Wirtschaftsforums in Krynica konnten sich Teilnehmer an diesem Treffen mit der speziellen Diagnostik- und Rehabilitationskapsel vertraut machen, die im Weltzentrum für Gehör am Institut für Physiologie und Pathologie des Gehörs entwickelt wurde. Das Instrumentenset der Universalstation ermöglicht die Diagnostik mehrerer Sinnes- (Gehör, Sehvermögen, Gleichgewicht, Geruch und Geschmack) und Sprechorgane. Bisher mussten die Patienten für die Diagnostik der einzelnen Organe einige Fachzentren aufsuchen. Dank der mobilen Kapsel, die z.B. in einem Kaufzentrum gestellt werden kann, ist die Durchführung des Screenings leichter und verläuft effizienter als früher, wovon sich die Forumteilnehmer überzeugen konnten.