Ignacy Gogolewski und Prof. Jerzy Stuhr als Freunde für alle Zeiten

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Ignacy Gogolewski und Prof. Jerzy Stuhr als Freunde für alle Zeiten

Ignacy Gogolewski und Prof. Jerzy Stuhr als Freunde für alle Zeiten

Die Tafel “Freunde für alle Zeiten” begrüßt alle Patienten und Gäste des Weltzentrums für Gehör und erinnert an bekannte Persönlichkeiten, Künstler, herausragende Wissenschaftler, die einen besonderen Beitrag zur Entstehung und Entwicklung des Institutes für Physiologie und Pathologie des Gehörs geleistet haben. Die Liste der Namen ist nicht geschlossen und der Kreis der Freunde für alle Zeiten wird immer größer. Am 4. Oktober 2016 schlossen sich ihm zwei vortreffliche Schauspieler an: Ignacy Gogolewski und Prof. Jerzy Stuhr.

– Die Tafel erinnert an Menschen, die uns vertraut haben und sich mit unserer Passion und Arbeit identifizieren – so sagte Prof. Henryk Skarżyński am Anfang der feierlichen Enthüllung der Namensschilder von Ignacy Gogolewski und Prof. Jerzy Stuhr.

„Oft frage ich mich, ob das Freundschaft oder Liebe ist”. Die Worte aus dem Gedicht “Ungewissheit” von Adam Mickiewicz zitierte Ignacy Gogolewski am Anfang seiner Rede. – Freundschaft habe ich in der Hand – hier zeigte er auf das blaue Band. – Und was die Liebe anbelangt, muss ich zugeben, dass mich Medizin immer faszinierte. Die “Dame” muss geliebt werden, denn sie lässt einen 80 Jahre und mehr werden. Man muss ihr dankbar sein!

– Ich war bisher nie als Patient im Institut, aber jetzt, als ich einer der Freunde für alle Zeiten werden konnte, komme ich hierher bestimmt in dieser Rolle  – wie Ignacy Gogolewski scherzte. Prof. Jerzy Stuhr knüpfte an seine Worte an und sagte nach der Enthüllung seines Namensschildes an der Tafel der Freunde für alle Zeiten: Meine Beziehung mit der Medizin war in der letzten Zeit ziemlich dauerhaft und intensiv, die Geschichte konnte jedoch glücklich enden, denn ich bin ein Freund und kein Patient mehr.

– Der Meister Ignacy Gogolewski sagte, dass die Medizin die Schauspieler fasziniert. Uns begeistern Kunst und Schauspielkunst – so resümierte Prof. Henryk Skarżyński. An die Worte anknüpfend, drückten die beiden Schauspieler ihre Anerkennung für den Beitrag von Prof. Henryk Skarżyński zur Förderung der Kunst aus, u.a. für das Internationale Musikfestival “Schneckenrhythmen” für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Hörstörungen. – Die Passion der Festivalteilnehmer ist etwas, was ihnen am schwersten fällt. Sie könnten z.B. Bilder malen, sie spielen aber lieber Musik. Ich kann das nicht begreifen – sagte Prof. Jerzy Stuhr. – Ich bewundere Prof. Henryk Skarżyński dafür, dass er das entdeckte und Personen mit Hörstörungen die Chance bietet, ihre Musikträume in die Wirklichkeit umzusetzen.

Nach der Enthüllung der Namensschilder erhielten die Schauspieler vom Prof. Henryk Skarżyński eine symbolische Figur einer Schnecke und die Goldene Patientenkarte. – Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit – sagte Prof. Skarżyński. – Bewahren Sie jedoch bitte die Karte sorgfältig auf, damit wir Ihnen bei Bedarf schnell helfen können.