Bei der Übergabe des Preises im Namen der Veranstalter wünschte der Priester Dr. Dariusz Pater Prof. Henryk Skarżyński folgendes: „Soll die weitere fruchtbare Arbeit ein Zeugnis des Glaubens daran sein, dass das Gute, das ein Mensch im Leben durch Übernahme verschiedener Aufgaben im Dienst für die Nächsten in die Tat umsetzt, nicht verschwendet wird und ewig bleibt.”
Die Konferenz wurde durch Bezirksärztekammer Warschau, Theologische Fakultät der Kardinal-Wyszyński-Universität Warschau, Wissenschaftliche Arbeitsgruppe der Theologen der Universität, Präsidenten des Vereins der Absolventen der Medizinischen Fakultät der Jagiellonenuniversität, Katolischen Verbund der Polnischen Ärzte, Niederlassung Radom, Selbstständiges Öffentliches Prof.-Franciszek-Czubalski MVZ in Przysusza, Haupthochschule des Feuerwehrdienstes in Warschau und Bezirkswasserrettungsdienst in Radom veranstaltet.
Während der Konferenz fanden auch drei wissenschaftliche Sessionen und eine Plakatsession statt. Die 1. Session, der Prof. Dr. habil. med. Henryk Skarżyński und Prof. Dr. habil. med. Jerzy Jurkiewicz, Präsident des Warschauer Vereins der Ärzte vorstanden, umfasste folgende Themen: Leiden – wie kann man damit leben? Charisma der Schwäche, Schmerz und Leiden in den Augen eines Internisten sowie Rolle des Vitamins K2 in der Prophylaxe der Osteoporose und der Kreislauferkrankungen oder aber Differenzialdiagnostik der Bauchschmerzen.
Die 2. Session umfasste u.a. folgenden Fragen: Heilt die Tablette alles?, Abstinenzsyndrome als Schmerz- und Leidensquelle, Barmherzigkeit, Erbarmen, Mitleid in der Erfahrung des Leidens, Leiden als individuelle Erfahrung eines jeden Menschen und Elemente der medizinischen Deontologie.
Während der 3. Session konnten die Gäste Vorträgen u.a. zu folgenden Themen beiwohnen: Änderung der Entwicklungsrichtung der Ukraine als Schmerz- und Leidensquelle, Erinnerungen an Małgorzata CHodak, Dualismus der Befreiung vom Schmerz und Leiden am Beispiel der Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen sowie Leiden und Tod als Beteiligung am Pascha-Mysterium Christi.
Im Rahmen der Plakatsession konnten sich die Teilnehmer mit folgenden Themen vertraut machen: Leben nach der Amputation, Wurzelsyndrome – schmerzhafte Beschwerde unserer Zeiten, Rehabilitation im Morbus Parkinson, Anwendung der Kunsttherapie in der Rehabilitation, Leben nach Schäden des Rückenmarks, Entstellende Genetik, Unterschenkelschmerzen bei Sportlern, Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. Die Konferenz wurde durch die Ausstellung der Kunstfakultät der Technologischen und Geisteswissenschaftlichen Kazimierz-Pułaski Universität Radom begleitet.